Kesselgucken beim Roulette

Kesselgucken beim Roulette: Kann man das lernen?

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Ob D’Alembert, die 500 Euro-Formel, Paroli oder auch Martingale – jeder Roulettespieler kennt mit Sicherheit ein paar Strategien, die am Ende dafür sorgen sollen, dass man hohe Gewinne verbucht. Das sogenannte Kesselgucken kann mit derartigen Systemen jedoch nicht verglichen werden, da es sich um eine physikalische Methode handelt – hier geht es nämlich ausschließlich um das Zeitfenster zwischen dem Kugelabwurf und der vom Croupier getätigten Aussage „Rien ne va plus“. Der Kugelfall kann nämlich – zumindest in der Theorie – aus seiner Anfangsposition wie der Geschwindigkeit des Drehkreuzes und der Geschwindigkeit der Kugel berechnet werden. In weiterer Folge setzt der Spieler auf eine Kombinationen von Zahlen, die sich im Kessel nebeneinander befinden.

Zwei Jahrzehnte lang erfolgreich

Christian Kaisan, der wohl bekannteste Kesselgucker der Welt, hat selbst einmal gesagt, die Variante beruhe auf „zwei Drittel Können und ein Drittel Gefühl“. Der Sachse hat das Kesselgucken erst so richtig populär gemacht. Zwei Jahrzehnte lang hat er mit dieser Variante richtig viel Geld verdient. Doch kann man das Kesselgucken lernen? Kaisan hat sich mehr als drei Jahre auf den ersten Einsatz vorbereitet. In dieser Zeit hat er beobachtet, wie sich die unterschiedlichen Kessel wie Kugeln verhielten, wie die Kugeln von den Croupiers eingeworfen wurden und wie viel Kraft sie dafür aufgewendet haben. Mit Erfolg. Mit der Kesselgucker-Methode konnte er über 20 Jahre Geld verdienen. Nach diversen Hausverboten beendete er sodann seine Karriere.

Drehgeschwindigkeit, Kugelgewicht und eingecremte Hände

All jene, die das Kesselgucken beherrschen, können den wahrscheinlichen Einschlagsektor der Kugel ermitteln, da die Geschwindigkeit im Kessel mit der Geschwindigkeit des Roulettezylinders abgeglichen wird. Der Einsatz wird zwischen dem Einwurf durch den Croupier und den Worten „Rien ne va plus“ getätigt – der Spieler muss sich also innerhalb von rund zehn Sekunden entscheiden.

Zu beachten ist, dass die Geschwindigkeit des Kessels vom Gewicht bestimmt wird. Hier gibt es aber – je nach Modell – unterschiedliche Gewichtsklassen. In der Regel liegt das Gewicht eines Roulettekessels bei 50 Kilogramm. Eine Rolle spielt aber auch das Gewicht der Kugel – schwere Kugeln sind nämlich langsamer. Zudem gibt es auch „weiche Faktoren“, die das Ergebnis durchaus beeinflussen: Jeder Croupier dreht natürlich mit einem anderen Kraftaufwand – zudem ist auch nicht gesagt, dass der Croupier dem Kessel wie der Kugel immer denselben Anstoß geben muss.

Je schneller die Geschwindigkeit von Kugel wie Kessel ist, desto schwieriger ist es am Ende, wenn es um die Berechnung des Einschlags geht. Ist der Kessel etwa leicht geneigt oder sieht man beispielsweise Unebenheiten im Lack, so haben diese Faktoren natürlich ebenfalls einen Einfluss. Selbst scheinbar lapidare Einflüsse – so etwa, wenn sich der Croupier zuvor die Hände eingecremt hat – können am Ende dafür sorgen, dass das Kesselgucken nicht zum gewünschten Erfolg führt.

Kann man mit dem Kesselgucken Geld verdienen?

Wer sich näher mit dem Kesselgucken befasst, der wird im World Wide Web auf diversen Webseiten landen, die sehr wohl den Eindruck erwecken, dass man das Kesselgucken problemlos erlernen kann. In der Theorie mag das auch durchaus richtig sein. Doch aufgrund der Tatsache, dass die in den Casinos aufgestellten Kessel immer schneller werden, ist es heute aber fast unmöglich geworden, ein erfolgreicher Kesselgucker zu werden – das weiß auch Christian Kaisan, der selbst abrät, sich mit dieser Variante intensiver zu befassen. Aber es sind nicht nur technische Veränderungen, die das erfolgreiche Kesselgucken fast schon unmöglich gemacht haben – viele Casinos gehen auch vehement gegen derartige Trickser vor. Schlussendlich kann schon der Verdacht genügen, dass ein Hausverbot ausgesprochen wird – zudem legen immer mehr Casinos sehr niedrige Tischlimits fest. Des Weiteren kann von Seiten des Croupiers auch eine zu frühe Ansage („Rien ne va plus – nichts geht mehr“) getätigt werden, sodass es kaum noch möglich ist, den Sektor vorauszuahnen.

Tipps und Tricks

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Selbstverständlich heißt das jetzt aber nicht, dass man sich dennoch nicht für die Eckpunkte des Kesselguckens interessieren darf.

Tipp Nummer 1: Ãœben

Ãœbung macht bekanntermaßen den Meister. Bedenkt man, dass Christian Kaisan drei Jahre lang intensiv trainiert hat, so sollte einem spätestens jetzt bewusst werden, dass man das Kesselgucken nicht innerhalb von einer Woche perfektionieren kann. Nur dann, wenn man sich besonders intensiv auseinandersetzt und auch regelmäßig trainiert, hat man zumindest eine Chance, am Ende Gewinne verbuchen zu können

Tipp Nummer 2: Informationen einholen

Welche Geräte gibt es? Wie schwer sind die unterschiedlichen Kessel? Bevor man sich mit dem Kesselgucken befasst, geht es erst einmal darum, dass man in Erfahrung bringt, wie schwer die einzelnen Kessel sind und ob es auch Unterschiede im Drehverhalten gibt.

Tipp Nummer 3: Hilfsmittel verwenden

Zu Beginn lohnt es sich sehr wohl, wenn auf Hilfsmittel zurückgegriffen wird. So sollte man die Drehzeiten der Kessel bei diversen Anstößen überprüfen. Jedoch besteht das Problem darin, dass derartige „Überprüfungen“ von Seiten der Casinos natürlich nicht erlaubt sind – stellt das Casino in weiterer Folge fest, dass man mit Kesselgucken Gewinne einfahren will, so kommt es definitiv zum Hausverbot. Ein beliebtes Hilfsmittel, das auch von Christian Kaisan verwendet wurde, ist die sprechende Stoppuhr. Auch er wurde, obwohl das Hilfsmittel damals noch gar nicht offiziell verboten war, aus mehreren Casinos geworfen. Entweder die Zeit im Kopf stoppen und sich Notizen machen oder in den eigenen vier Wänden üben.

Roulette ist und bleibt ein Glücksspiel

Am Ende ist es tatsächlich eine Mischung aus Können und Glück – das hat auch Christian Kaisan gesagt, der zwanzig Jahre lang erfolgreicher Kesselgucker war. Verluste gehören einfach dazu. Schlussendlich fällt Roulette nicht umsonst in die Kategorie „Glücksspiel“.

Die beliebtesten Casino Spiele

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Game of Thrones und Book of Ra

Das Thema des „Game of Thrones“ Slots liegt die erfolgreiche und gleichnamige US-Fantasy-Serie zugrunde, in der es um den Machtkampf einiger Familien und über die Fantasie-Welt Westeros geht. Bei „Book of Ra“ können goldene Schätze gesucht und gefunden sowie das legendäre Buch des Sonnengottes Ra entdeckt werden. Die Suche nach den Reichtümern im alten Ägypten ist spannend und sorgt für viel Spielspaß.

Roulette

Zu den beliebtesten und wichtigsten Casino Spielen gehören natürlich auch die Casino-Klassiker BlackJack und Roulette. Letzteres ist ein Pionier unter den Casinospielen überhaupt und wurde im 17. Jahrhundert in Italien erfunden und später von Napoleon in Frankreich in Spielhäusern erlaubt. Heute spielt man den Klassiker Online, was den Vorteil mit sich bringt, dass verschiedene Roulettevarianten (französisch, amerikanisch) zur Verfügung stehen. Bei Roulette wird versucht, eine oder mehrere Zahlen vorherzusagen.

BlackJack

BlackJack gehört zu jedem Online Casino Portfolio und ist für jeden Casinofan unverzichtbar. Die BlackJack-Regeln sind einfach und wer sich es öfter spielt, bemerkt schnell, dass es durchaus Strategien gibt, mit denen sich die Gewinne verbessern und steigern lassen. BlackJack ist ein Ableger des ursprünglichen französischen Kartenspiels Vingt et Un (21 bzw. 17 + 4).

Arkade-Spiele

Jackpot Darts – Angeboten werden verschiedene Varianten. Eine darunter bietet die Möglichkeit, die Pfeile nicht selbst zu werfen, sondern zu wetten, wohin der Pfeil auf der Dartscheibe fliegen wird. Je mehr richtige Tipps, desto höher die Gewinne.

Knockout – ist ein Boxspiel, bei dem ein blauer oder roter Boxkämpfer ausgewählt und danach der Einsatz für eine Runde gemacht wird. Das Ziel des Spiels ist, seinen Kontrahenten mit einem K.O. auf den Boden zu schicken.